Um mich für die kommende Motocross-Saison warmzuschießen, war ich gestern beim Clubrennen des MSC Grevenbroich zu Gast. Die Strecke dort ist sehr genial und bietet für Fotografen jede Menge interessanter Standorte und Blickwinkel.
Es war eine gute Gelegenheit, verschiedene Sachen auszuprobieren, unter anderem mein Neuzugang im Objektivpark, das 135mm f2.0. Eigentlich nutze ich es bisher nur für die Bühnenfotografie, allerdings macht es auch beim Sport eine sehr gute Figur. Zwar sind Festbrennweiten bei der Sportfotografie so eine Sache, weil man einfach nicht so flexibel ist. Eine sorgfältige Standortwahl und ein gutes Timing sind dann vonnöten, werden aber mit toller Bildqualität belohnt.
Zusammengefasst meine Erkenntnisse des gestrigen Übungstages:
– Wenn man sich relativ frei bewegen kann, sind Festbrennweiten auch beim Sport durchaus nutzbar.
– Bei Gegenlicht darf man auch gerne mal blitzen, um dem Foto einen gewissen „Grip“ zu verleihen. Bei Sonne braucht’s dazu den Blitz auf volle Kraft und nicht zu viel Abstand zur Strecke. Ganz nebenbei: Ich liebe Gegenlicht!
– Eine Belichtungszeit von 1/60 sec. ist bei weitwinkligen Mitziehern eine echte Herausforderung und der Ausschuss enorm. Ich glaube, ich bin ein wenig aus der Übung…
Ich zeige Euch hier einfach mal eine kleine Auswahl der gestrigen Bilder. Und wie immer gilt: Wer Interesse an diesen oder weiteren Fotos hat, darf mich gerne anschreiben.
26. März 2017 Author Pixelpeeper
Coole Bilder 🙂
Was die Mitzieher angeht glaube ich nicht mal, dass es viel mit Übung zu tun hat. Die Bikes bewegen sich nunmal nicht gleichmäßig vorwärts sondern hoppeln mehr oder weniger durch die Gegend. Da musst du schon richtig Glück haben, damits was wird.