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Manchmal dauert es etwas länger

Manchmal dauert es etwas länger

Eigentlich wollte ich diesem Beitrag ja den Titel „Neustart“ verpassen, aber dazu hätte das Foto nicht gepasst, und ich wollte es unbedingt einmal zeigen 😉 Ich denke, dass nicht nur Hamburger diese kongeniale Text-Bild-Beziehung erkennen…

Wie dem auch sei – heute ist trotzdem der Neustart meines Blogs, der schon seit längerer Zeit ein Schattendasein auf meiner Website fristen musste. Ich hatte vor einigen Jahren schon einmal damit begonnen, mehr oder weniger regelmäßig Blogposts über meine Fotografie zu verfassen. Das kam eigentlich ganz gut an. Doch kam ich trotzdem irgendwann zu dem Entschluss, dass ich meine Seite radikal entschlacken und eigentlich nur noch Bilder zeigen wollte. Ganz minimalistisch, wie man es heute so macht.

Neueröffnung nach Umbau

Der Umbau ging relativ flott vonstatten, und meine bisher erschienenen Blogposts wurden zwar nicht gelöscht, versteckten sich aber nur schwer auffindbar unter der Rubrik „Bilderserien“ in den Tiefen der Datenbank. Neue Bilder erschienen meist nur auf Facebook oder Instagram. – Ist ja auch irgendwie viel einfacher. Und außerdem, das wird uns Internetusern ja täglich klar gemacht, wer liest schon Texte, die länger als 130 Zeichen sind? Bilder sind die Sprache des Internets. Bilder, Bilder, Bilder.

Oder auch nicht. Zumindest nicht für alle, denn es kamen immer mal wieder Fragen und Kommentare zu meinen Fotos, und ich fand selbst, dass das eine oder andere Bild durchaus ein paar erläuternde Worte gebrauchen könnte. Dazu kommt, dass ich selbst sehr gerne Fotoblogs anderer Fotografen lese. Natürlich mit Fotos, aber auch mit Geschichten rund um das Bild oder einfach ein bißchen Technikkram. Nicht zuletzt bin ich in letzter Zeit von den Social Media Kanälen, allen voran Facebook, ziemlich genervt. Einfach dadurch, dass man weder als Produzent noch als Konsument die Kontrolle darüber hat, wer welche Inhalte zu sehen bekommt. Facebook filtert und selektiert nach undurchschaubaren Algorithmen. Viele Beiträge gehen in dem unendlichen Informationsstrom ungesehen unter, einfach weil sie vielleicht zur falschen Zeit gepostet werden oder Facebook sie aus irgendwelchen anderen Gründen unterschlägt. Trotzdem werde ich Facebook nicht den Rücken kehren. Weil es einfach nicht geht, wenn man online irgendwie präsent sein will. Wer dort oder auf Instagram nicht zu finden ist, findet online nicht statt. So einfach ist das, zumindest für 99% der normalen Internetnutzer.

So, viel geschrieben, aber eigentlich wollte ich nur sagen, dass es mit dem Blog hier jetzt wieder verstärkt weitergeht. Ich habe die alten Beiträge wieder ans Licht geholt und werde sie nach und nach durch neue Posts rund um meine Fotografie erweitern. Dazu werden wie gewohnt Bilderstrecken gehören, aber auch so etwas wie „Making Of“-Geschichten oder Locationtipps. Dabei werde ich mich allerdings nicht auf mein „Kerngeschäft“, die Sport- und Konzertfotografie beschränken. Der berühmte Blick über den Tellerrand wird auf jeden Fall mit dazu gehören, und schließlich entwickelt man sich im besten Fall ja auch weiter.

Ich hoffe, Ihr bleibt mir gewogen und schaut ab und zu mal hier rein. Vielleicht hinterlasst Ihr sogar einmal einen Kommentar, das wäre sozusagen richtig großartig.

Freut Euch drauf, ich tu’s auf jeden Fall. Stay tuned und allzeit gutes Licht!

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