Der Bleibtreusee in der Nähe von Hürth ist ein beliebter Treffpunkt für Wasserskifahrer und Wakeboarder im Köln-Bonner Raum. Für mich war es heute zwar nicht der erste Besuch am See, allerdings bin ich diesmal gezielt zum Fotografieren dorthin gefahren.
Rasante Action und viel „Airtime“
Besonders interessierten mich die Wakeboarder, die sich von der Schleppanlage nicht nur im Kreis über den See ziehen ließen, sondern an verschiedenen Rampen die verschiedensten Sprünge und Figuren zeigten. Ich bin nun leider kein Fachmann in dieser Sportart, aber einige Aktionen der Rider sahen schon sehr spektakulär aus.
Eine besondere Atmosphäre auf den Bildern entsteht aber auch durch das Element Wasser, denn die Wasserspritzer und -Fontänen umrahmen die Boarder teilweise sehr schön. Manchmal, wie beispielsweise im vorletzten Foto dieser Serie zu sehen, verschwindet der Sportler auch fast komplett hinter einer Wasserwand, was dem ganzen Bild fast einen abstrakten Charakter verleiht.
Alles in Bewegung
Auf jeden Fall war es eine interessante Erfahrung, und ich durfte wieder einmal feststellen, dass jede Sportart andere Anforderungen an den Fotografen stellt und sich verschiedene Probleme auftun, die es zu lösen gilt. So ist beispielsweise bei den Wakeboardern beim Ausführen ihrer Sprünge oftmals das Gesicht durch den Arm, den Körper oder das Board verdeckt. Ein weiteres Problem sind Mitzieher, da, im Gegensatz zu Radrennfahrern oder Skatern, irgendwie immer alles in Bewegung ist und man fast keinen Punkt zum Fixieren und Verfolgen findet.
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