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Faszination Fotografie: Ein Blick durch meine Linse

Faszination Fotografie: Ein Blick durch meine Linse

Spannende Neuigkeiten auf meinem Blog – heute feiern wir eine Premiere! Es gibt den allerersten Blogpost zu genießen, der aus einer anderen Feder stammt. Ein Gastbeitrag, der bestimmt eine Bereicherung ist und über den ich mich sehr freue.

Wie Ihr wisst, habe ich schon einiges zum Thema Portraitfotografie veröffentlicht – natürlich überwiegend aus der Sicht des Fotografen. Jetzt erweitern wir unseren Horizont, denn ich habe die wunderbare Claudia eingeladen, ihre Sicht als Model mit uns zu teilen – und sie hat sofort zugesagt.

Die Zusammenarbeit mit Claudia bei verschiedenen Portraitsessions war immer inspirierend. Ihre Freude am Experimentieren und ihre Kreativität sind einfach bewundernswert. Wenn Ihr Claudia auf ihrer kreativen Reise begleiten wollt, könnt Ihr ihr auf Instagram unter c.l.a.u.d.i.a.__ folgen.

Die wunderbaren Fotos auf dieser Seite wurden erstellt von Tanja Grundschöttel (next.door.photography).

Ein Gastbeitrag von Claudia Olberts

Schon immer haben mich Fotos und Kreativität generell begeistert. Die Faszination für alles Künstlerische begleitet mich seit meiner Jugend und hat meinen beruflichen und privaten Weg geprägt. Als jemand, der aus der Welt der Werbung stammt, bin ich mir besonders bewusst, welchen Einfluss Fotos und visuelle Gestaltung auf unsere Entscheidungsprozesse haben können.

In einer Welt, die zunehmend von visuellen Reizen geprägt ist, hat die Fotografie für mich eine einzigartige Anziehungskraft. Es ist faszinierend, wie ein Bild in der Lage ist, uns auf einer emotionalen Ebene zu beeinflussen. 

Bilder haben die Macht, Emotionen beim Betrachter hervorzurufen, Geschichten zu erzählen und unsere Gedanken zu beeinflussen, ohne dass Worte gesprochen werden. Diese stille Kommunikation, die in einem einzigen Bild eingefangen werden kann, fasziniert mich total. Es ist wie eine universelle Sprache, die jeder versteht, unabhängig von Herkunft oder Kultur.

Ein weiterer Aspekt, der mich an der Fotografie begeistert, ist die Möglichkeit, verschiedene Stimmungen und Atmosphären durch Licht, Schatten und Farben zu schaffen. 

Zudem ermöglicht es mir die Fotografie, in verschiedene Rollen zu schlüpfen und unterschiedliche Facetten meiner Persönlichkeit auszudrücken. Jedes Fotoshooting ist eine Reise in eine andere Welt, ein Abenteuer, bei dem ich mich in verschiedenen Szenarien und Charakteren wiederfinde. 

Diese Vielseitigkeit ist für mich ein wichtiger Antrieb, mich immer wieder auf neue fotografische Projekte einzulassen.

Darum TfP

„Ich nehme kein Geld, bin aber nicht billig.“

Diese Aussage mag auf den ersten Blick paradox klingen, aber für mich als TFP-Model ist sie Ausdruck meiner tiefen Leidenschaft für die Kunst der Fotografie. Mein Antrieb, in meiner Freizeit als Model zur Verfügung zu stehen, liegt nicht in finanziellen Entlohnungen, sondern vielmehr im gemeinsamen Schaffen von Kunst in Form von Fotografien.

Als TFP-Model (Time for Prints) bin ich Teil eines kreativen Austauschs, bei dem sowohl der Fotograf als auch ich als Model von unserer Zusammenarbeit profitieren. Die Motivation dahinter liegt in der Erschaffung von Bildern, die den Betrachter nicht nur visuell, sondern auch emotional ansprechen. Es geht darum, Gefühle hervorzurufen, zum Nachdenken anzuregen und Geschichten zu erzählen, die über das bloße Abbilden von Personen hinausgehen.

Der Verzicht auf finanzielle Kompensation ermöglicht mir eine einzigartige Freiheit in der Auswahl meiner Projekte. Als TFP-Model habe ich die Möglichkeit, meine kreative Vision aktiv in die Planung und Umsetzung des Shootings einzubringen. Diese Art der Zusammenarbeit erlaubt mir, nicht nur das Model vor der Kamera zu sein, sondern auch aktiv Ideen vorzuschlagen oder gemeinsam mit dem Fotografen neue Projekte. 

Der Fotograf*

Die Auswahl des richtigen Fotografen ist ein entscheidender Schritt für eine erfolgreiche und zufriedenstellende Zusammenarbeit. 

Jeder Fotograf hat seinen einzigartigen Stil, sei es in der Bildkomposition, der Farbgebung oder der Inszenierung. Die Suche nach einem „passenden“ Fotografen erfordert somit Zeit und Sorgfalt, aber die Mühe lohnt sich, um eine harmonische und kreative Zusammenarbeit zu gewährleisten.

Mir helfen folgende Punkte bei der Entscheidung:

Bisherige Arbeiten

Die bisherigen Arbeiten eines Fotografen geben mir Einblick in seinen Stil, seine Techniken und seine Fähigkeiten. Durch das Studium seines Portfolios kann ich besser einschätzen, ob sein künstlerischer Ausdruck mit meinen eigenen Vorstellungen übereinstimmt.

Leidenschaft für die Fotografie

Die Leidenschaft für die Fotografie ist für mich ein wesentliches Kriterium. Ein Fotograf, der mit Begeisterung bei der Sache ist, wird nicht nur technisch versierte Bilder produzieren, sondern auch eine kreative Energie in die Zusammenarbeit einbringen.

Expertentum

Ein Fotograf, der sich auf einem bestimmten Gebiet oder in einer speziellen Stilrichtung besonders auszeichnet, kann eine wertvolle Ergänzung sein. Ob es sich um Porträtfotografie, Fashion, oder experimentelle Kunst handelt – ich lerne am liebsten von den Besten.

Seriosität

Die Seriosität eines Fotografen ist unabdingbar. Dies zeigt sich nicht nur in einer klaren Kommunikation, sondern auch in der Einhaltung von Vereinbarungen und Professionalität während des gesamten Prozesses – vom ersten Kontakt bis zur Bearbeitung der entstandenen Fotos.

Professioneller Auftritt auf den sozialen Medien

In der heutigen digitalen Welt spielt der Online-Auftritt eine große Rolle. Ein Fotograf, der auf den sozialen Medien professionell präsent ist, zeigt nicht nur seine Arbeiten, sondern auch einen Einblick in die Persönlichkeit hinter der Kamera. Dies kann helfen, eine bessere Verbindung herzustellen und das Vertrauen in die Zusammenarbeit zu stärken.

Sympathie

Bei der Wahl des Fotografen steht für mich nicht allein die technische Seite im Vordergrund, sondern auch die menschliche Verbindung. Sympathie spielt hier die entscheidende Hauptrolle. Meiner Erfahrung nach werden die besten Ergebnisse erzielt, wenn die positive Energie zwischen Fotograf und Model stimmt und die Zusammenarbeit nicht nur professionell, sondern auch auf einer Art freundschaftlichen Ebene stattfindet. Es ist diese harmonische Balance aus fachlicher Kompetenz und persönlicher Verbundenheit, die nicht nur die Qualität der entstehenden Bilder beeinflusst, sondern auch das Shooting zu einer bereichernden und kreativen Erfahrung macht. In einer Atmosphäre von Vertrauen und Wertschätzung können sich einzigartige Kunstwerke entfalten, die weit über die rein technische Perfektion hinausgehen.


*P.S. Der Begriff „der Fotograf“ wird in diesem Zusammenhang geschlechtsneutral verwendet, um die Berufsgruppe von Personen zu beschreiben, die sich professionell mit der Kunst und Technik der Fotografie befassen. Mir ist wichtig zu betonen, dass dieser Begriff keinerlei geschlechtsspezifische Einschränkungen oder Zuschreibungen enthält. Unabhängig vom Geschlecht der betreffenden Personen kann sich jeder, der sich in diesem Berufsfeld engagiert, als Fotograf bezeichnen. In diesem Kontext betont „der Fotograf“ die Fähigkeiten und das Können der Einzelpersonen, ohne dabei auf ihr Geschlecht Bezug zu nehmen. 

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